Die Applikation von Onkologika ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die hohe fachliche und praktische Kompetenz, Sorgfalt und absolute Gewissenhaftigkeit voraussetzt. Paravasate und Hautschädigungen durch klebende Verbandsmaterialien («MARSI») sind unter anderem mögliche Komplikationen, die substanz- und material abhängig gravierenden Auswirkungen haben können. Zentral in der klinischen Praxis ist die optimale Wahl des venösen Zugangs. Der Entscheid für einen Zugang muss sich an der Venensituation, den individuellen Risikofaktoren, der Dauer und Art der onkologischen Therapie sowie dem Tumorstadium orientieren.
Die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Gefässzugänge müssen sorgfältig abgewogen und mit Betroffenen und im interprofessionellen Team besprochen werden. Wie lässt sich diese Entscheidungsfindung unterstützen? Wie können Komplikationen vermieden werden und welche Interventionen helfen, wenn es zu unerwünschten Ereignissen kommt? Welche Rolle hat die onkologische Fachpflege im Management von Gefässkathetern? Diese Weiterbildung adressiert sowohl Einsteigerinnen als auch erfahrenen Onkologiepflegende.
Die Teilnehmenden kennen
Wann & Wo
Mittwoch, 28. August 2024
Hotel Krone Unterstrass
Schaffhauserstrasse 1
8006 Zürich
www.hotel-krone.ch
Dr. med. Michael Zenzes
Oberarzt Intermediate Care Station
Klinik für Innere Medizin, Universitätsspital Zürich
Ursina Baumgartner
Pflegewissenschaftlerin MNSc, Vorstandsmitglied NEVAM Schweiz
Markus Hänni
App-Entwickler, Journalist, Eidg. FA Betrieblicher Mentor
Lydia Hömme
Stationsleitung amb. Onkologie Wil
Berthold Rasche
Pflegeexperte MScN / Fachdozent an div. Bildungsinstitutionen
Wanda Scheiwiller
Leiterin Trainingscenter Oncomedical
Cornelia Kern Fürer
MAS, BScN, HöFa I
Pflegeexpertin Onkologie, Spital Grabs; Fachdozentin an diversen Bildungsinstitutionen;
Co-Leitung Weiterbildungen OPS
CHF 130.00
Mitglied Onkologiepflege Schweiz
CHF 180.00
Nichtmitglied Onkologiepflege Schweiz
Inklusive Kursunterlagen und Verpflegung
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