Angst, Depression, suizidale Tendenzen/Ethik in der Onkologiepflege
Teil 1: Angst, Depressionen und suizidale Tendenzen bei Krebsbetroffenen: Pflegende sind im medizinischen Behandlungsalltag der Patienten oft die vertrautesten Betreuungspersonen. Dadurch fällt es manchen Patienten leichter, den Pflegenden Ängste, Sorgen oder Suizidgedanken anzuvertrauen. Da Pflegende oft auch viel Zeit mit den Patienten verbringen, können sie Stimmungen und Stimmungsveränderungen rascher erkennen als beispielsweise Ärztinnen und Ärzte. Teil 2: Ethische Aspekte in der Onkologiepflege: Überall dort, wo Menschen miteinander leben und arbeiten, stellen sich ethische Fragen – so auch im Alltag der Onkologiepflege. Soll man Patientinnen und Patienten «schonungslos» die Wahrheit mitteilen oder sollen sie in ihren Hoffnungen unterstützt werden, unabhängig davon, wie realistisch diese sind? Welche Rolle spielen persönliche Werte und Haltungen im Umgang mit Leben und Sterben?