Erweiterte Kenntnisse zur Tumorbiologie haben die Tumortherapie revolutioniert. Manche Krebserkrankungen mit vormals infauster Diagnose können dank Immuntherapien und zielgerichteten Therapien - oftmals in Kombination mit herkömmlicher Chemotherapie - zu chronischen Krankheiten werden. Im Bereich der zellulären Therapie sorgt der Einsatz von CAR-T-Zellen für neue Behandlungsoptionen. Das erweiterte Behandlungsspektrum hat aber auch unerwünschte Wirkungen zur Folge. Werden sie vom Betreuungsteam frühzeitig erkannt, sind sie in der Regel gut behandelbar.
Um prospektiv zu erkennen, welche Patient:innen von welcher Therapie profitieren, werden zunehmend auch neue Diagnoseverfahren entwickelt und eingesetzt. Doch wann kommen welche diagnostischen Verfahren zum Zug?
Diese Weiterbildung vermittelt kompaktes Wissen zur aktuellen medikamentösen Tumortherapie, unter anderem zu bispezifischen Antikörpern, Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten und zellulären Therapien. Ein Fokus liegt auch auf den potenziell unerwünschten Wirkungen und deren Behandlung.
Die Teilnehmenden erhalten eine Übersicht über das aktuelle Wissen zu Tumorentstehung und Tumordiagnostik. Die Wirkmechanismen der unterschiedlichen medikamentösen Tumortherapien werden erläutert und das Wissen wird mittels Praxisbeispielen vertieft.
Dr. med. Martina Bertschinger
Medizinische Onkologie und Hämatologie, Kantonsspital Winterthur
Prof. Dr. med. Jörg Beyer
Chefarzt Universitätsklinik für Medizinische Onkologie, Inselspital, Universitätsspital Bern
Prof. Dr. med. Christoph Renner
Klinik für Hämatologie und Onkologie Hirslanden Zürich AG
Silvia Rusch
BScN, HöFa II
Pflegeexpertin
CHF 130.00
Mitglied Onkologiepflege Schweiz
CHF 180.00
Nichtmitglied Onkologiepflege Schweiz
Inklusive Kursunterlagen und Verpflegung
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